Weißt du wie du Stopp sagst, so dass es auch andere verstehen? Stell dich mal hin. Die Beine etwas auseinander. Aber so, dass deine Füße richtig auf dem Boden stehen. Und dann machst du deinen Arm nach vorn und die Hand Hoch. Jetzt rufe Stopp! Wie fühlst du dich? Wenn du Stopp sagst, dann möchtest du, dass die anderen hören, oder? Du möchtest, dass niemand einfach in dein Zimmer kommt, wenn die Tür zu ist. Oder dich berührt, oder dir einen Kuss gibt ohne deine Erlaubnis. So wie du möchtest, dass dein Stopp gehört und akzeptiert wird, so möchten das auch die anderen. Ist ja klar, oder? Aber das ist auch schwer, finde ich. Fällt dir eine Situation ein, in der du nicht auf das geachtet hat, was der andere wollte? Oder das Stopp akzeptiert hast? Was hast du danach getan? Als Jesus mit seinen Freunden an das andere Ufer gerudert ist, da wollten sie ihre Ruhe haben. Sagten Stopp mit ihrer Tat. Aber die Menschen achteten nicht darauf und liefen ihnen hinterher. Wie es wohl den Jüngern damit gegangen ist? Jesus stieg aus und erzählte von Gott. Die Jünger aber, die halfen und hatten wieder keine Zeit für sich.