Die schlechte Nachricht- das große Ganze und unser Ende, das haben wir nicht in der Hand. Die gute Nachricht- das Hier und Jetzt gehört uns. Es lässt sich von uns gestalten. Singt Danger Dan.
Mit Gott an unserer Seite lesen wir die Worte des 139. Psalms.
Du.
Du ergründest mein Herz. Du durchschaust mich.
Du weißt um mein Gehen und Stehen. Du kennst meine Gedanken schon lange, mein Reise und Wandern und Ruhen. Alle meine Wege kennst du.
Auch jedes Wort, das über meine Lippen kommt. Du hörst sie, bevor ich sie spreche. Du bis hinter mir und vor mir auch. Du legst deine Hände auf mich.
Und das ist es, was ich nicht begreifen kann. Es ist mir zu hoch. Wie soll ich dem Hauch deines Mundes entkommen? Wie vor deinem Angesicht flüchten?
Erklimme ich den Himmel, bist du da. Steig ich ab in die Erde, da find ich dich auch. Hätte ich Flügel des Morgenrots, flöge ich über die finstern Meere, wärst du auch dort. Deine Hand, die mich festhält.
Deine Schöpfung bin ich. Du hast mich mit Herz und Nieren im Schoß meiner Mutter gemacht. Meine Seele und Glieder sind dir vertraut.
Du hast mich schon gesehen, als ich noch nicht geboren war. Alle meine Lebenstage standen schon in deinem Buch, bevor auch nur einer durch dich geschaffen.
Du Ewiger, ergründe mein Herz und prüfe meine geheimen Gedanken. Mein Weg führt mich doch nicht in die Irre? Leite mich fort auf dem Weg deiner Tage. Amen