Warum ich Tamar ausgewählt habe?
Ihre Geschichte stimmt doch so gar nicht in die Adventszeit ein. An Tamars Leben ist nichts besinnlich. Kein Kerzenschein. Kein Jubel im Warten auf Gottes Sohn.
Das stimmt. An Tamars Geschichte ist nichts, das uns ein gutes Gefühl gibt, und das wir doch suchen in dieser Zeit.
Aber Tamar steht ganz am Anfang. Generationen nach ihr wird Jesus geboren. Sie ist eine seiner Ahninnen.
Sie ist eine Kämpferin. Klugheit, innere Stärke und Mut sind ihre Waffen. Ihr Unrecht und die Art, wie sie damit umgeht, sie weisen auf den Sohn Gottes hin.
Sie erzählen von dem, was uns durch ihn geschenkt werden wird.