Gott zeigt sich in einer Wolke den Jüngern (Markus 9,2-10/ Lukas 9,28.-36)

Jesus und die Jünger waren bereits einige Tage unterwegs auf ihrem Weg nach Jerusalem. Vor ihnen lag ein hoher Berg. „Kommt mit mir“, sagte Jesus zu Petrus, Johannes und Jakobus. Die 4 Männern gingen auf den Berg. Oben angekommen begann Jesus zu beten. Er sah dabei ganz anders aus, seine Erscheinung veränderte sich. Sein Gesicht strahlte. Seine Kleider wurden strahlend weiß-. Da erschien der Prophet Elija gemeinsam mit Mose vor ihnen. Sie sprachen mit Jesus. Den drei Männern standen die Münder offe. Sie konnten kaum glauben, was sie da sahen. Petrus, der nicht recht wusste, was er sagen sollte, sprach zu Jesus: „Rabbi, lass uns drei Zelte aufstellen. Eines für dich, eines für Mose und eines für Elija.“. Er war von Angst erfüllt. Dann zog eine Wolke auf und hüllte die Männer ein. Eine Stimme erklang aus der Wolke: „Das ist mein geliebter Sohn, an ihm habe ich Freude. Hört auf ihn!“. Da erschraken die Jünger und verneigten sich tief. Sie spürten, Gott war ihnen ganz nah. Doch als sie sich umsahen waren sie wieder allein mit Jesus. Während sie vom Berg hinabstiegen schärfet Jesus ihnen ein: „Erzählt niemandem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist. Es ist ein Geheimnis.“ Die Worte beschäftigten die Männer und sie dachten darüber nach, was „von den Toten auferstehen“ bedeuten würde. Sie erzählten niemandem, was sie auf dem Berg erlebt hatten