Jesus kommt wieder. Drei Worte. Ein kurzer Satz. Ein unglaubliches Versprechen. Obwohl, so unglaublich ist es gar nicht, immerhin trösteten diese Worte sofort die Jünger. Auf diesen Satz hin gründeten die ersten Christ:innen die Kirche Gottes. Und bis heute warten wir darauf, dass Jesus wiederkommt. Wir glauben daran, dass es irgendwann soweit sein wird. In der Zeit nach der Himmelfahrt Jesu warteten alle, die an ihn glaubten, jeden Tag auf sein Wiederkommen.
Sie rechneten fest damit, dass sie es noch erleben würden. Auch die Generationen nach ihnen. Nun sind 2000 Jahre vergangen. Jesus ist noch nicht wieder erschienen. Trotzdem glauben wir daran, rechnen nur nicht mehr jeden Tag damit. Es ist fester Bestandteil unseres Glaubens.
Jedes Mal, wenn du das Glaubensbekenntnis sprichst, dann bestätigst du das: Ich glaube an Jesus Christus, der wiederkommen wird in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten.“ Wenn Jesus kommt, dann kommt alles zu seiner Vollendung. Ja, was war und wie unsere Erde ist, das wird dann nicht mehr sein. Alles wird ganz anders werden. Es kommt etwas ganz Neues, nicht Nichts. Das, was jetzt ist, das wird mitgenommen in das ganz Neue. Aber wird anders sein. Frag mich bitte nicht, wie anders. Ich glaube, das liegt außerhalb unserer Vorstellungskraft. Aber der Gedanke daran, dass danach nicht alles vorbei ist, tröstet mich und nimmt mir die Angst. Wir warten auf Jesus. Irgendwann wird er wohl kommen. Immerhin ist es ein Versprechen Gottes.